Einige Bereiche bedürfen eines besonderen Überwachungssystems. So auch Labore und Labor-Kühlschränke. Mit einer entsprechenden Überwachungsanlage sind diese nicht nur sicher, es können auch Kosten eingespart werden.
Labor-Kühlschränke – Sensible Inhalte
Einige Laboranten arbeiten zur Erforschung von Medikamenten gegen heute noch unheilbare Krankheiten mit einer Vielzahl an teils gefährlichen Bakterien und Viren. Aus diesem Grund sind nicht nur die Sicherheitsvorschriften in diesen Einrichtungen besonders hoch, sondern auch der Aufwand zur Einhaltung dieser. Denn damit die untersuchten Proben und Prototypen haltbar bleiben, müssen diese unter größter Aufmerksamkeit gekühlt werden. Hierfür kommen besondere Labor-Kühlgeräte zum Einsatz. Labor-Kühlschränke finden ihren Einsatz zu vielerlei Zwecken. So lagern Forscherinnen und Forscher beispielsweise bestimmte Bakterienkulturen, um deren Kälteresistenz und Entwicklung unter der Einwirkung von Kälte zu erforschen. Aber auch für die Lagerung von Blutkonserven beispielsweise nach einer Blutspende sind Labor-Kühlschränke das A und O. Denn unter den richtigen Temperaturbedingungen können Blutreserven bis zu 42 Tage haltbar bleiben und auf diese Weise stets Leben retten. Deshalb werden an die Lagerung von Blutkonserven auch hohe Anforderungen gestellt, die die DIN Norm 58371 bündelt. Von wesentlicher Bedeutung ist die Temperatur des Innenraums dieser Kühlschränke, die von +4°C bis ±2°C reichen muss.
Gewährleistung der Innenraumtemperatur von Labor-Kühlschränken
Ein Abweichen von der vorgegebenen Temperaturskala kann für den Inhalt von Labor-Kühlschränken verheerende Konsequenzen mit sich bringen. Im schlimmsten Fall werden die für einige Menschen überlebenswichtigen Blutkonserven unbrauchbar und ihr Leben steht auf dem Spiel. Deshalb verfügen viele dieser Kühlgeräte über eine dementsprechend umfangreiche Sicherheitstechnik. Hat beispielsweise ein Laborant die Tür nicht richtig verschlossen und ein Anstieg der Innenraumtemperatur des Kühlschrankes droht, melden intelligente Türsensoren nach einem vorher definierten Zeitintervall, dass die Tür offen steht. Allerdings kann es vorkommen, dass im Falle eines Alarms kein Labormitarbeitender in der Nähe ist und der Alarm daher ungehört bleibt.
Erweiterung Ihrer Sicherheitstechnik
Zur Vermeidung bzw. zur Bewältigung eines solchen Szenarios stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Eingebettet in ein umfangreiches Überwachungssystem ist es mittels einer zentralen Schnittstelle ganz einfach möglich, Ihre Mitarbeitenden per Kurznachricht auf Ihrem Smartphone über die offenstehende Tür zu benachrichtigen. Allerdings erscheint diese Option wenig hilfreich, sofern die Mitarbeitenden sich in einem anderen, sterilen Laborraum befinden. Denn in einem solchen können sie nicht auf ihr Smartphone zurückgreifen. Aus diesem Grund bietet es sich an, die Alarmsysteme an Funklautsprecher, die flexibel in Ihren Laboren angebracht werden können, zu koppeln. Auf diese Weise werden Ihre Mitarbeitenden rechtzeitig über ein akustisches Warnsignal informiert und können so jederzeit eingreifen. Somit können Sie stets schwerwiegende Schadensfälle durch Unachtsamkeit vermeiden und auch Kosten sparen.
Ausweitung Ihres Überwachungssystems – Einbruchsmelder an der Tür
Um Ihre Labore zusätzlich auch noch vor Einbrechern zu schützen, können Sie ganz einfach ergänzend Fenster- / Türkontakte (Art. Nr. 12045) und mechanische Sperrelemente an die Laboreingangstüren anbringen. Diese Einbruchsmelder schlagen im Falle eines unbefugten Öffnens der Tür direkt Alarm und verhindern Fehlalarme, da die Tür sich nicht von außen öffnen lässt, solange das Funk-Alarmsystem scharf geschaltet ist. In diesem konkreten Fall kann auch die bereits beschriebene Smartphone-Funktion Ihre volle Wirkung entfalten, da Sie unmittelbar nach dem unerlaubten Öffnen der Tür benachrichtigt werden. Auch Ihre Funklautsprecher können durch das Ausgeben eines akustischen Alarmsignals Einbrecher vertreiben, ehe diese Ihr Werk vollenden können.