- Videoüberwachungssysteme
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- Videoüberwachung, IP Kamera, Netzerkkamera, Kamera
Teil 1 Netzwerk Technik
Heutzutage gibt es Kameras für so gut wie jeden Überwachungswunsch. Schon vor der Anschaffung einer Videoüberwachung ist es wichtig abzuklären welche Technologie der Bildübertragung man verwenden will. Es gibt sowohl Lösungen welche Netzwerkkabel verwenden und welche die Koaxial-/Antennenkabel verwenden. Beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile – daher ist es für Sie wichtig zu überlegen welche am besten bei Ihnen eingesetzt werden kann.
Netzwerk oder IP Kameras
Netzwerkkameras werden per Netzwerkkabel mit Ihrem Router oder Switch verbunden und sind somit direkt ein Teil Ihres Netzwerks. Sie können diese Kameras also auch ohne einen Rekorder verwenden. Die Bildübertragung über das Netzwerkkabel oder WLAN wird aber immer eine minimale Verzögerung haben – dies ist eine technische Limitierung in der Netzwerktechnik welche nicht verhindert werden kann. Dafür bieten Ihnen Netzwerk- oder IP Kameras heutzutage die höchstmögliche Auflösung bei Überwachungskameras bis hin zu 4K.
Da es sich hier, wie der Name schon sagt, um Netzwerkgeräte handelt ist es natürlich ganz wichtig, dass Ihr Netzwerk mit der anfallenden Datenmenge umgehen kann, oder Sie ein eigenes Netzwerk für die Videoüberwachung aufbauen. Grundkenntnisse der Netzwerktechnik sind also definitiv hilfreich (aber nicht notwendig) beim Einbau einer Videoüberwachung auf Netzwerkbasis.
Vorteile und Nachteile
+ Auflösung von bis zu 4K möglich
+ Kameras können ohne Rekorder betrieben werden
+ Bestehende Netzwerkkabel können verwendet werden
- Müssen korrekt im Netzwerk eingerichtet werden
- Bei Netzwerkproblemen sind auch die Kameras betroffen
Bei der Wahl der richtigen Kameras für Ihre Überwachung ist also erst einmal wichtig, welche Technik Sie verwenden möchten. Die Wahl der passenden Kameras ergibt sich dann daraus. Natürlich ist ein Fernzugriff über Smartphone und Computer immer möglich.