- Videoüberwachungssysteme
- 712 Likes
- 7962 Ansichten
- Videoüberwachung, IP Kamera, Netzwerkkamera
Teil 2 HDTV
Heutzutage gibt es Kameras für so gut wie jeden Überwachungswunsch. Schon vor der Anschaffung einer Videoüberwachung ist es wichtig abzuklären welche Technologie der Bildübertragung man verwenden will. Es gibt sowohl Lösungen welche Netzwerkkabel verwenden und welche die Koaxial-/Antennenkabel verwenden. Beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile – daher ist es für Sie wichtig zu überlegen welche am besten bei Ihnen eingesetzt werden kann.
HDTV Kameras mit Koaxialkabel
Unsere HDTV Kameras werden per Koaxialkabel direkt mit einem HDTV Rekorder verbunden. Der Rekorder ist hier notwendig, da ohne diesen die Kameras nicht betrieben werden können. Der Rekorder selbst stellt auch die Netzwerkschnittstelle für einen Fernzugriff dar. Daher ist es bei HDTV Kameras auch Voraussetzung, dass Sie Kabel von jeder Kamera zu Ihrem Rekorder verlegen können oder bereits verlegt haben. Aktuell ist die maximale Auflösung in dieser Technik auf 1080p FullHD beschränkt. Sobald die Kameras aber einmal mit dem Rekorder verbunden sind, sind diese vollständig einsatzbereit und können auch direkt über die Bedienoberfläche des Rekorders verwaltet werden. In der Koaxialtechnik werden Bilder ohne Zeitverzögerung direkt am Rekorder angezeigt.
Vorteile und Nachteile
+ Keine Zeitverzögerung bei der Bildübertragung
+ Einmal mit dem Rekorder verbunden sind diese immer Einsatzbereit
+ Koaxialkabel älterer Videoüberwachungen können weiterverwendet werden
- Jede Kamera muss per Koaxialkabel direkt mit dem Rekorder verbunden werden
- Bisher „nur“ FullHD möglich
Bei der Wahl der richtigen Kameras für Ihre Überwachung ist also erst einmal wichtig, welche Technik Sie verwenden möchten. Die Wahl der passenden Kameras ergibt sich dann daraus. Natürlich ist ein Fernzugriff über Smartphone und Computer immer möglich.